Die Geschichte der Hospizarbeit im Bielefelder Süden
Die Hospizarbeit im Bielefelder Süden ist heute ein Verbund von ambulanten Hospizinitiativen unter der Trägerschaft eines katholischen und zweier evangelischer Träger der Altenhilfe im Bielefelder Süden.
Der DiakonieVerband Brackwede und der Stiftungsbereich Altenhilfe in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel hatten nach einigen Vorgesprächen im Jahr 2005 beschlossen, ihre Hospizinitiativen organisatorisch zu verbinden, um gemeinsam die Begleitung Sterbender im südlichen Stadtgebiet Bielefelds zu verbessern und sich Verantwortung und Kosten für eine hauptamtliche Koordinatorin zu teilen. 2008 kam die Einrichtung St. Pius Pflege + Wohnen dazu. Dort hatte sich schon Jahre zuvor über die Fortbildung der Pflegekräfte und die Implementierung des Hospiz- und Palliativgedankens eine hausinterne Begleitgruppe gebildet.
In und um die Einrichtungen der Träger entstanden durch ehrenamtlich und hauptamtlich engagierte Menschen auch die anderen „Keimzellen“, denen die achtsame Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen am Herzen lag.
Der eigene Charakter der einzelnen Gruppen, die sich einer Einrichtung oder der Gemeinde besonders verbunden fühlen, konnten bewahrt werden, auch wenn viele Menschen hinzugekommen sind, die sich dort zur Reflexion der gemeinsamen Arbeit regelmäßig treffen.